Er gilt als der „chinesische Schindler“ und ist in den Augen vieler noch heute ein Volksheld, John Rabe, der „gute Deutsche“. Kennt ihn in China fast jedes Kind, so gilt er in Deutschland fast noch als unbekannt. Dies hat sich aber im letzten Monat schlagartig geändert, als der Film „John Rabe“ in unsere Kinos kam.
1937: Japan ist mit Nazi-Deutschland verbündet und greift u.a. auch in deren Namen China an. Im japanisch-chinesischen Krieg sterben hunderttausende von Menschen. John Rabe, ein deutscher Kaufmann und zu dieser Zeit Geschäftsführer der Siemens-Niederlassung in Nanjing, richtet eine 2 x 2 km große Schutzzone ein und rettet damit rund 200.000 Chinesen das Leben.
Nun, passend zum Film, kann man an einer ganz besonderen Reise nach China teilnehmen. Man wandelt auf den Spuren John Rabes und lernt so Seiten des Landes kennen, die man normalerweise eher nicht zu sehen bekommt.
Die beiden Hauptziele auf der Reise sind natürlich Shanghai und Nanjing. Shanghai hat sich rasant entwickelt: Vor 150 Jahren noch ein kleines Fischerdorf, heute eine der internationalen Boom-Towns und überschattet von einem Wolkenkratzer nach dem anderen.
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Nanjing steht Shanghai jedoch in nichts nach. Zur Zeit John Rabes war Nanjing noch die Hauptstadt Chinas und ebenfalls eine blühende Wirtschaftsmetropole. Zahlreiche historische und beeindruckende Gebäude und Orte zeugen von einer lebendigen Geschichte, die bis ins 3. Jahrhundert zurückgeht. Und natürlich lässt man sich auch nicht das Wohnhaus John Rabes und die große Gedenkstätte zu seinen Ehren entgehen.
Auf dieser Tour taucht man ein in die lebendige Geschichte Chinas und bekommt so einen neuen Blick auf die Gegenwart. Ein interessantes Angebot, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
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