Die Kanalinseln sind den meisten Deutschen maximal als Steuerparadies bekannt – in Sachen Urlaub gelten sie aber noch immer ein wenig als Geheimtipp. Dabei überrascht die kleine Inselgruppe zwischen Frankreich und Großbritannien mit einer zauberhaften Melange aus wilden Klippen und weitläufigen Stränden, üppigen Gärten, mildem Klima und einem zauberhaften Mix aus britischer und französischer Lebensart. Jede der Kanalinseln ist auf ihre Art ein ganz besonderes Juwel in den wilden, manchmal türkisblauen Fluten des Ärmelkanals. Und bietet auf engstem Raum ideale Urlaubsbedingungen für Erholungssuchende, Naturfreunde und Genießer.
Jersey und Guernsey: Naturparadiese mit französischem Charme und englischem Stil
Die beiden größten Kanalinseln sind zugleich auch die bekanntesten und am besten besuchten – und könnten unterschiedlicher kaum sein. Das am südlichsten gelegene Jersey in der Bucht von Saint-Malo ist als die sonnenreichste der britischen Inseln bekannt und bietet seinen Besuchern eine große Auswahl langer und breiter Sandstrände. Einen fantastischen Kontrast dazu bildet die etwas rauere Nordküste mit ihren steil ins Meer abfallenden Klippen, aber auch die üppig-mediterrane Vegetation. Dank des Golfstroms lässt sich hier nicht nur wunderbar baden und surfen – im ganzjährig milden Klima von Jersey gedeihen auch Palmen, Kamelien, Orchideen und Drachenbäume wunderbar und verwandeln die liebevoll gepflegten Gärten und Parks und grüne Duft- und Traumwelten.
Das hügelig-steile Guernsey ist eine wilde Schönheit, deren stille Buchten und Gischt-umtosten Felsen, malerisch-sanften Hügel und üppige Pflanzenpracht zum Erholen, Entspannen und Genießen einladen. Jeder Winkel der romantischen Insel lässt sich sowohl per Auto und Nahverkehr als auch zu Fuß oder mit dem Rad erkunden. Lassen Sie sich die wundervollen Ausblicke auf Yachten und Fischerboote, Blumenwiesen, Palmen und pittoreske Felsformationen nicht entgehen und genießen Sie die gute Guernsey-Küche mit dem Besten, was Großbritannien und Frankreich zu bieten hat. Tui-Wolters bietet Reisen nach Guernsey an.
Klein aber oho: Entdecken Sie den Zauber der kleinen Kanalinseln
Auch die kleineren, eher unbekannten Kanalinseln sind in jedem Fall einen Ausflug – wenn nicht sogar einen längeren Aufenthalt – wert und keineswegs nur eine nette Randnotiz. Die nördlichste Insel Alderney liegt als einzige der Kanalinseln direkt im Ärmelkanal. Und ist nicht nur ein Natur- und Vogelparadies, in dem sich auch die putzigen Papageientaucher wohlfühlen. Alderney ist auch das Zuhause der zauberhaften Kinderbuch-Bewohner Wombles. Über das autofreie Sark, den „letzten Feudalstaat Europas“, fährt man am besten per Pferdekutsche. Und genießt im Vorbeifahren nicht nur den Anblick der urigen Cottages mit ihren üppigen Gärten sondern auch die wundervollen Sandbuchten, das Window in the Rock im Inselnorden oder spektakuläre Ausblicke auf dem schmalen Grat zwischen Sark und Little Sark. Herm, die kleine der Kanalinseln, ist vor allem für seine karibischen Strände mit feinem, hellem Sand bekannt. Dank Golfstrom-Einfluss fühlt sich ein Bad im türkisblauen Wasser auch fast wie ein Ausflug in die Karibik an…
Kanalinseln: Überraschende Wunderwelt zwischen Großbritannien und Frankreich
Die Kanalinseln sind eine kleine Wunderwelt für sich, jede eigen und abwechslungsreich und so gar nicht typisch britisch. Und trotzdem findet man ihn, den britischen Einfluss, im Inselalltag ebenso wie in den Touristenhochburgen rund um die Traumstrände der Inselwelt. Nicht nur in Form britischer Spezialitäten sondern auch in Form wundervoller Gärten und Parks, entspannter Lebensart und Naturschätzen, die Großbritannien auf engstem Raum repräsentieren.
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