Die Isaakskathedrale in Sankt Petersburg gehört zu den größten sakralen Bauten der Welt. Die goldene Kuppel der Kathedrale erstrahlt über weite Teile der russischen Stadt. Von den Rundgängen im oberen Teil der Kirche hat man einen herrlichen Blick über den einstigen Zarensitz.
Sankt Petersburg hat viele Sehenswürdigkeiten. Neben der Eremitage ist auch die Isaakskathedrale sicherlich eines der schönsten Bauwerke in der einstigen Stadt von Zaren und Reichtum. Sie ist dem Heiligen Isaak von Dalmatien geweiht.
Bau der Isaakkathedrale in Sankt Petersburg
Anfang des 19.Jahrhunderts begann man in Sankt Petersburg mit dem Bau der heutigen Kathedrale. Zuvor entstanden am gleichen Ort verschiedene Bauten, die nach und nach aus verschiedenen Gründen abgebrochen werden mussten. Die heutige Pracht des Bauwerks ist besonders Napoleon zuzuschreiben, der nicht nur in Frankreich agierte sondern auch den Auftrag für das prächtige Gotteshaus erteilte. Der Architekt Auguste de Montferrand gewann eine Ausschreibung und wurde mit den Plänen beauftragt.
Die Isaakskathedrale selbst besteht aus verschiedensten Gesteinssorten. Neben Granit wurden auch verschiedene Mamorgesteine für die Fassade des Baus verwendet. Besonders das Innere jedoch enttäuscht nicht die Vorstellung, die man von der goldenen Kuppel bekommt. Die wohl auch für Russland einzigartige Kirche ist mehreren wertvollen Gemälden ausgestattet und die Mauern und Säulen wurden mit verschiedenen Mineralien verziert.
Goldene Kuppel über Sankt Petersburg
Weit mehr als 10.000 Menschen finden einen Sitzplatz in der russischen Kathedrale. Das gewaltige Kuppelgewölbe, das einen Durchmesser von mehr als 25qm hat, verdeutlicht noch einmal wie groß die Isaakkathedrale wirklich ist.
Man kann die Isaakskathedrale an jedem Tag der Woche besichtigen, allerdings finden auch heute noch Messen in der Kathedrale statt, denen man zwar beiwohnen kann, die man aber keinesfalls stören sollte.