Die schöne Insel Martinique gehört zu den kleinen Antillen und liegt in der Karibik. Man nennt sie auch „Insel über dem Winde“. Das Überseedepartment gehört zu Frankreich und damit auch zur EU. Die Insel ist schon viele Jahrhunderte bevölkert und wurde von den Ureinwohnern Madinina oder auch Blumeninsel genannt.
Lage der Insel Martinique
Die kleine Insel Martinique liegt im karibischen Meer. Südlich davon findet sich Dominica und nördlich die kleine Insel St. Lucia. Beide gehören ebenfalls zu den kleinen Antillen. Die Küste Venezuelas ist ebenfalls nicht weit von Martinique entfernt, während es nach Frankreichs Hauptstadt Paris 6.850 Kilometer sind.
Auf einer Länge von 73 Kilometern und einer Breite von 39 Kilometern gibt es auf Martinique jede Menge zu sehen. Schon allein die Küste ist 350 Kilometer lang. Im Inselinneren befinden sich hohe Berge. Der bekannteste davon liegt im Norden und heißt Montagne Pelee – ein 1.400 m hoher Vulkan.
Das Klima der Insel
Auf der Insel herrscht tropisches Klima, was bedeutet, dass es eine Regenzeit gibt, die von Juni bis Oktober anhält. Dann können auch Wirbelstürme über die Insel fegen. Der Norden Martiniques ist feucht und hat daher eine sehr üppige und grüne Vegetation. Im Süden ist es trockener. Hier befinden sich die meisten touristischen Ziele der Insel.
Sehenswürdigkeiten auf Martinique
Plantation Leyritz/Basse-Pointe ist eine ehemalige Zuckerfabrik, die man zum Hotel umgebaut hat. Hier gibt es die beste Küche der Insel und ein Puppenmuseum. Es befinden sich viele ehemalige Plantagen auf der Insel, die man besichtigen kann, zum Beispiel Habitacion Latouche und Habitation Clément.
Die Schoelcher-Bibliothek in Fort-de-France wurde eigens zur Weltausstellung 1889 erbaut. Der Architekt Henry Picq ließ sie in Form eines Kreuzes errichten. In der Hauptstadt Martiniques gibt es natürlich noch viele weitere Sehenswürdigkeiten.
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