(NL/3981645200) Nürnberg, 4. Oktober 2013 Während in München das Oktoberfest und in Braunschweig der Bundesligaaufstieg zu steigenden Übernachtungskosten führen, können Hotelgäste besonders außerhalb des Euroraums kräftig sparen. Dies zeigt das aktuelle Hotelpreisbarometer des internationalen Buchungsportals hotel.de, das auf rund 2 Mio. Buchungen pro Jahr basiert.
– München: Übernachtungskosten steigen moderater als Preis für eine Wiesn-Maß
– In Brasilien noch kein WM-Effekt bei Hotelpreisen
– Starker Euro schont die Reisekasse in Japan und der Türkei
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für Deutschland
München präsentiert sich mit einem Plus von 1,22 % auf durchschnittlich 138,26 Euro aktuell als teuerste Großstadt Deutschlands. Hier ist vor allem die erhöhte Zimmernachfrage während des Oktoberfestes ausschlaggebend. Im Jahresdurchschnitt liegen die Hotelpreise in München bei rund 100 Euro. Beim Vergleich der Übernachtungskosten der Wiesn 2012 mit denen des diesjährigen Oktoberfestes (21.09.-06.10.) liegt der Anstieg bei 2,85 % und damit unter der durchschnittlichen Teuerungsrate der Wiesn-Maß in Höhe von 3,61 %. Die gute Nachricht für Kurzentschlossene: Für die verbleibenden Tage des Oktoberfestes sind noch Zimmerkontingente in München bereits ab 69 Euro verfügbar.*
Auf dem zweiten Platz der teuersten Großstädte liegt Braunschweig. Hier wirkt sich auf das Übernachtungsaufkommen insbesondere der Aufstieg von Eintracht Braunschweig nach 28 Jahren in die 1. Fußballbundesliga und die damit verbundene höhere Nachfrage von Fußballinteressierten aus.
Die drei günstigsten Großstädte Deutschlands in puncto Hotelübernachtungen sind Heilbronn, Chemnitz und Halle. In Heilbronn konnten Buchungskunden gegenüber dem Vorjahresmonat durchschnittlich 5,68 % sparen und zahlten 68,05 Euro je Nacht und Zimmer. Besonders preiswert präsentierten sich die Hoteliers von Chemnitz und Halle mit 66,99 Euro und 61,07 Euro.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für ausgewählte europäische Hauptstädte**
London ist in puncto Übernachtungskosten mit durchschnittlich 165,25 Euro noch vor Stockholm und Moskau die teuerste Hauptstadt Europas. Während in der englischen Metropole Hotelgäste fast 10 % mehr auf den Tresen legen mussten, konnten die Buchungskunden in der russischen Hauptstadt rund 17 % sparen. Auch in Warschau und Kiew sind gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich niedrigere Zimmerpreise zu beobachten. Hier lagen die Übernachtungskosten in 2012 allerdings aufgrund der Fußball-Europameisterschaft noch überdurchschnittlich hoch. Besonders interessant dürfte daher die Preisentwicklung in Brasilien werden, wenn hier im Sommer 2014 die Weltmeisterschaft stattfindet.
Ergebnisse des Hotelpreisbarometers für ausgewählte internationale Metropolen (Preise in Euro)**
Übernachtungen in den internationalen Metropolen sind insbesondere für Gäste aus dem Euroraum aufgrund des stärkeren Euro deutlich günstiger. Mit 30 % Unterschied gegenüber dem Vorjahr ist die Währungsdifferenz besonders hoch in Japan. Ein Vergleich des Wechselkurses zeigt: Bekamen Reisende vor einem Jahr rund 100 Yen für einen Euro, sind es momentan über 130 Yen. In Tokio beispielsweise lagen die durchschnittlichen Zimmerpreise mit 126,64 Euro rund 22 % unter dem Vorjahresniveau. Auch in der Türkei profitiert das Reisebudget vom starken Euro. Deutsche Touristen zahlten hier rund 20 % weniger. In den Metropolen Brasiliens ist noch kein WM-Effekt bei den Übernachtungspreisen zu beobachten, obwohl viele Kontingente bereits gebucht wurden.
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Die vollständige Meldung inklusive tabellarischer Auswertung ist hier zu finden:
http://www.hotel.de/Press/Article?lng=DE&item=2152
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* Stand 04.10.2013. Kontingente je nach Verfügbarkeit buchbar
** Währungsumrechnungen basieren auf Durchschnittskursen des jeweiligen Monats
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Herr Claudia Gerbeth
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