Wer einmal eine Reise in die Sahara unternommen hat, wird dies nicht so schnell vergessen. Das Klima, die Lichtreflexe und die einzigartige Naturkulisse machen diesen Trip zu einem besonderen Erlebnis und, je nach Tour, auch zu einem kleinen Abenteuer.
Mit 9 Mio. km² ist die Sahara die größte Trockenwüste der Welt, ungefähr so groß wie die USA oder 26 mal Deutschland. Sie liegt im Norden Afrikas und erstreckt sich von der Atlantikküste bis zum Roten Meer. 11 afrikanische Staaten umfassen ganz oder zumindest teilweise diesen Sandgiganten: Ägypten, Libyen, Mali, Niger, Tschad, Sudan, Mauretanien, Westsahara, Marokko, Algerien und Tunesien.
Der Passatwind zieht fast ununterbrochen hier seine Bahnen. Er bringt trockene und heiße Luft und sehr wenig Niederschlag mit sich. Dei Temperaturen schwanken stets extrem, von bis zu 60°C tagsüber zu -10°C nachts. Auch Wasser ist logischerweise Mangelware. Der einzige permanente Fluss ist der Nil, ansonsten gibt es nur vereinzelte Oasen oder Wasserlöcher.
Tiere und Pflanzen sind perfekt diesen extremen Klimabedingungen angepasst. Nur drei Teile der Sahara sind fast vollkommen vegetationslos. In allen anderen Teilen haben sich je nach unterschiedliche Pflanzenarten entwickelt. Viele Samen habe Hemmstoffe, die vor dem Keimen von reichlich Wasser ausgewaschen werden müssen. So kommt es häufig in einigen Gebieten nach kurzen, aber heftigen Regenfällen zu einer gigantischen Blütenpracht.
Die Bevölkerung besteht vor allem aus Arabern, Berbern, Mauren und kleineren Gruppen wie den Tuareg.
Wer die Sahara besuchen möchte, muss sich unbedingt einer Führung oder einer begleiteten Tour anschließen. Man kann mit dem Wagen über die Dünen jagen oder sich per Kamel durch die Wüste bewegen. Aber auch eine Nacht als Nomade in einem Zeltlager zu erleben ist eine ganz besondere Erfahrung.
Die spezielle Atmosphäre dieses Fleckchens Erde wird definitiv sofort fesseln.
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