Die Galapagos-Inseln sind ein etwa 1000 Kilometer vor der Küste Ecuadors gelegenes Archipel, auf dem eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Tieren beheimatet ist. Die Inseln haben sich über einen langen Zeitraum zu einem einzigartigen Naturparadies entwickelt.
Das in Südamerika befindliche und zu Ecuador gehörende Archipel gilt als das Tierparadies überhaupt. Nirgendwo sonst findet sich eine solche Vielfalt an in der freien Wildbahn lebenden Tieren, zu denen unter anderem der Mantarochen und der Galapagos-Pinguin gehören.
Die Galapagos-Inseln – Ein traumhaftes Paradies
Ein Besuch der Inseln wird für jeden Naturfreund zur Offenbarung. Am Strand liegen Seelöwen und lassen sich die Sonne auf den Bauch scheinen, Meeresechsen, die kleinen Drachen ähneln, tümmeln sich auf dem Basalt und der possierliche Galapagos-Pinguin stürzt sich kopfüber waghalsig ins Meer. Zudem sind auf den Galapagos-Inseln Blaufußtölpel, Rotschnabel-Tropikvögel sowie Pottwale, Delphine, Orcas und viele andere Tierarten beheimatet.
Die zu Ecuador gehörenden Inseln liegen mehrere hundert Kilometer vor dem Festland des Landes. Die Isla Santa Cruz ist ein großer Touristenmagnet und zudem die bedeutendste Insel des Archipels. In dem auf der Insel befindlichen Ort Puerto Ayora finden sich viele Hotels und Restaurants. Zudem starten dort die meisten Touren. Die größte Insel des Archipels ist Isla Isabela, die westlich von Santa Cruz liegt.
Galapagos-Inseln – Ursprünglichkeit der Welt
Reisende, die es auf die Inseln verschlagen hat, werden von der echten Ursprünglichkeit des Archipels begeistert sein. Und nicht ohne Grund wurden die Galapagos-Inseln 1959 zum Nationalpark erklärt. Heute besuchen jährlich etwa 100.000 Touristen die Inseln.
Ecuador Reisen sollten auf jeden Fall mit einem Besuch der Inseln verbunden werden. Täglich transportieren Fähren etwa 500 Touristen auf die Inseln.
Touristische Einschränkungen zum Schutz der Tiere
Die unmittelbar am Äquator liegenden Inseln sind von Seiten der Naturschützer als Urlaubsziel umstritten, da diese um den Schutz der Tiere fürchten. Aus diesem Grund wurden Einschränkungen für Touristen umgesetzt und zu bestimmten Zeiten müssen sich die Reisenden auf „Warteschlangen im Reiseverkehr“ einstellen. Das im Pazifischen Ozean liegende Archipel umfasst etwa 70 Inseln und knapp 10.000 Einwohner leben auf den Inseln. Viele der kleinen Inseln sind unbewohnt.
Die Gipfel der Inseln sind ehemals aktive Vulkane, die komplett aus Basalt bestehen. Viele dieser Berge haben eine imposante Größe von bis zu 3.000 Metern vom Meeresgrund bis zur Oberfläche des Wassers.
Die Galapagos-Inseln wurden innerhalb der Wissenschaft sehr berühmt, da Charles Darwin anhand der dort lebenden Tiere seine Evolutionstheorie bestätigen konnte, was zur damaligen Zeit revolutionär war.
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