Australien ist eines der Top-Urlaubsziele weltweit. Millionen von Menschen möchten einmal im Leben nach Down Under, in das Land am anderen Ende der Welt, verreisen. Dabei punktet Australien abgesehen von den Metropolen wie Sydney und Melbourne vor allem mit seiner einzigartigen Über- und Unterwasserwelt und traumhaften Stränden. Von diesem gibt es gleich eine ganze Reihe, von denen einer schöner ist als der andere.
Traumstände in Western Australia
Der Cable Beach liegt bei der Stadt Broome. Mit einer Länge von 22 Kilometern hat man hier Platz genug ein ruhiges Plätzchen zu finden oder sich auszutoben. Cable Beach ist einer der wenigen Strände, die auch mit einem Geländewagen befahren werden dürfen. Ebenfalls sehr beliebt sind die angebotenen Kameltouren, die häufig in den Zeiten von Sonnenauf- und Sonnenuntergang stattfinden. Ein kleines Manko hat aber auch dieser Traumstrand: Von November bis April muss man im Wasser aufgrund zahlreicher Würfelquallen Vorsicht walten lassen.
Die Strände im Cape Range Nationalpark an der Westküste Australiens sind bekannt für ihre artenreichen Korallenbänke. Hier befindet sich auch das Nigaloo Reef, das Hobby- und Sporttaucher einlädt in die farbenfrohe Meereswelt einzutauchen. Auch den seltenen Walhai kann man hier noch in freier Wildbahn erwischen. In den flachen Wasserabschnitten ist schon das Schnorcheln im türkisblauen Nass ein tolles Erlebnis.
In der Shark Bay liegt der Strand von Monkey Mia. Er ist seit über 40 Jahren dafür berühmt, dass sich hier jeden Vormittag zahlreiche Delfine im flachen Wasser einfinden, die sich sogar mit der Hand füttern lassen – ein beeindruckendes Erlebnis. Außerdem leben rund 10.000 Seekühe in der Bucht, die seit 1991 zum Unesco-Weltnaturerbe gehört.
Traumstrände in Stadtnähe
Nur rund 100 Kilometer südlich von Melbourne liegt der Bells Beach. Der Strand, direkt gelegen an der Great Ocean Road, ist ein Surf-Eldorado für Wellenreiter aus allen Himmelsrichtungen. Hier trifft man sich, um zu surfen oder zuzugucken. Beste Bedingungen und anspruchsvolle Wellen machen Bells Beach auch zum Austragungsort eines der größten Surfwettbewerbe, dem Rip Curl Pro.
Die Metropole Sydney hat gleich mehrere Stadtstrände zu bieten. Dabei sind der berühmte Bondi Beach und der Manly Beach allerdings meist recht überfüllt. Ein wenig weiter nördlich liegt aber der Palm Beach. Zwischen zahlreichen Villen entspannen sich hier auch viele Einheimische und genießen die Ruhe und das glasklare Wasser. Die Fahrt aus dem Zentrum Sydneys dauert zirka eine Stunde und wer auch an Land Entspannung sucht, den lädt hier gleich eine ganze Reihe an gemütlichen Cafés und edlen Restaurants zum Relaxen ein.
Strände in Queensland
Wenn schon der Reiseführer Lonely Planet schreibt, dass der Surfers Paradise an der Gold Coast einer der großartigsten Strände der Welt ist, dann muss da ja etwas dran sein. Surfer aus der ganzen Welt und tausende Touristen zieht es Jahr für Jahr hierher, um neben dem bunten Strandleben auch die Club- und Baratmosphäre aufzusaugen. Die traumhafte Natur gibt es gratis on top.
Einer der romantischsten Strände ist definitiv der Whithaven Beach in Whitsundays. Flache Wellen, feinster, weißer Sand und die grandiose Unterwasserwelt laden hier nicht nur zum Tauchvergnügen ein, sondern auch zum kompletten Abschalten. Dabei lohnt es sich auch von hier aus einen Segeltörn durch die 74 Inseln der Whitsunday Islands zu machen.
Urlaub an den Stränden Australiens
Die hier genannten Strände sind natürlich nur ein Bruchteil dessen, was die Küste Australiens zu bieten hat. Über 10.000 Strände finden sich in Down Under und jeder für sich ist etwas Besonderes. Ob menschenleer, unberührt und romantisch oder quirlig, voll und bunt – die Vielfalt der Strände ist so groß, wie die Abenteuerlust der Urlauber, die nach Australien kommen, um diesen einzigartigen Kontinent zu bereisen.