Barcelona ist eine moderne Metropole wie viele, doch ist es ihr alter Kern der fasziniert.
Direkt vom Hafen weg – der sehr viele gute Fischrestaurants bietet – beginnt die Altstadt Barcelonas. Sie wird durchkreuzt von einer der belebtesten Straßen der Stadt, die Ramblas. Diese Flaniermeile beginnt im Süden am Kolumbusdenkmal (auf das man mit einem Fahrstuhl fahren kann) und zieht sich nach Norden durch bis zu der Plaça de Cataluña und hat eine Länge von fast 2 Kilometern. Dieser Boulevard ist ein Muss für jeden Besucher mit unzähligen Läden und Restaurants und Künstlern die die Straße entlang auftreten. Nachts ist das gesamte Viertel ein Paradies für Nachtschwärmer und der Anziehungspunkt wenn man Clubs oder Kneipen sucht. Wo wir auch langliefen, an jeder Ecke gab es eine Kneipe, die zum Verweilen einlud. Tagsüber ist es die Einkaufsmeile der Stadt, wenn auch bei weitem nicht die günstigste.
Absolut sehenswert auch das Gotische Viertel (Barrio gótico) mit seinen engen Gassen, hohen Mauern und plötzlichen großen Plätzen. Zum Teil fühlte man sich wie ins dunkle Mittelalter versetzt. Da ich Architektur sehr mag, war es ein Highlight durch die Straßen zu schlendern.
Des Weiteren findet man im Viertel natürlich die Kathedrale von Barcelona, die markant ist wenige andere. Für Geschichtsinteressierte gibt es auch Überreste römischer Mauern zu erkunden die einst die Stadtmauer bildete.
Zum Entspannen sind wir dann zum Plaza Real, wo man dem Menschentrubel für einen Moment entkommen kann und über die Städtereise nach Barcelona reflektieren konnte. Immer einen Besuch wert!