Wer sich keinen Urlaub leisten kann oder einfach nicht die Zeit findet für eine oder zwei Wochen zu verreisen, der hat gerade in den deutschen Großstädten die Möglichkeit trotzdem in den Genuss von Strand, Palmen, Cocktails, Liegestühlen und Sommervergnügen zu kommen. Die Stadtstrände, die in den letzten Jahren in fast allen Großstädten in Deutschland entstanden sind, machen es möglich. Wo Sie sich wie entspannen und sich einfach mal einen Tag Auszeit gönnen können, erfahren Sie hier.
Strandfeeling in der Großstadt
Der deutsche Tourismusverband meldet mittlerweile 30 Beachclubs und Stadtstrände in deutschen Metropolen. Auswahl genug, um sich einfach mal einen Tag Auszeit zu gönnen und auch wenn das Meeresrauschen in der Stadt fehlt, sich den Annehmlichkeiten eines Mini-Strandurlaubs hinzugeben.Von Berlin über Hamburg und Köln bis hin zu Dresden und München gibt es überall Beachclubs und Bars. Mittlerweile ist der Trend aber auch in vielen mittelgroßen Städten angekommen. Selbst Braunschweig, Mannheim, Würzburg und viele mehr, bieten die Möglichkeit einfach mal das Badehandtusch und den Bikini einzupacken und vor Ort abzuschalten und zwischen Sand und Cocktails Sonne zu tanken.
Die schönsten Stadtstrände Deutschlands
Hamburg
In der Hansestadt haben Sie gleich die Qual der Wahl. Ob in der Innenstadt, an der Elbe oder am Elbstrand – Hamburg lockt mit diversen Beachclubs die Sonnenhungrigen an.
Wer es eher locker und entspannt möchte findet direkt an der Elbe, an den Landungsbrücken, den Beachclub „Strandpauli“. Musik, Liegestühle und Hütten aus Holz und Palmenblättern versprühen einen Hauch Karibik-Flair mit Blick auf den Hamburger Hafen und die Elbe.
Gleich nebenan reihen sich auf einem Parkdeck Jahr für Jahr gleich mehrere etwas schickere Beachclubs. Loungemusik und Loungemöbel, feiner Sand und ein bisschen Chichi sorgen hier für den gediegenen Tagesaufenthalt.
Wer so richtig in Strandlaune kommen möchte, der hält sich an Hamburgs echtem Stadtstrand in Övelgönne auf. Hier bietet die Strandbar „Strandperle“ alle gastronomischen Optionen und Liegestühle gibt es auch. Wer möchte, kann es sich natürlich am Elbstrand auch mit dem eigenen Handtuch gemütlich machen.
Berlin
Auch Berlin hat gleich eine ganze Reihe an Beachclubs und Stadtstränden zu bieten. Allen voran sind aber die „MS Hoppetosse“ in Treptow zu nennen. Das alte Salonschiff ist nicht nur bei Partygängern beliebt, sondern lädt tagsüber auch zum entspannten Relaxen ein.
Ebenfalls immer voll und sehr beliebt sind die Standstrände in Berlin-Mitte. Hier sind vor allem der Bundespressestrand und die „Strandbar Mitte“ zu nennen.
Wer in besonders entspannter Atmosphäre an der Spree die Seele baumeln lassen möchte, der macht es sich im „Yaam“ oder am „Oststrand“ mit Blick auf die Oberbaumbrücke gemütlich.
Hannover, Frankfurt und Co.
In Hannover relaxed man im „Strandleben“ direkt zwischen Leine und Ihme oder im Beachclub „Schöne Aussichten 360°“ mit Blick über Hannovers Dächer, allerdings ohne Wasser.
Ebenfalls auf einem Parkhausdeck kann man in Frankfurt in der „Long Island Sommer Lounge“ neben der Börse entspannen oder am Mainufer zum Beispiel in der „Vitaminoase“ oder am „Nidda-Strand“.
Köln lockt seine Sonnenanbeter auf Rheinseite gegenüber des Kölner Doms. Der „Cologne Beach Club – km 689“ bietet 3500 qm Sand und liegt direkt den Rheinterrassen.
Richtig luxuriös geht es in Dresdens „Puro Beach“ an der Elbe zu. Ein eigener Pool, Massageliegen und ein feines Beachrestaurant sorgen hier für die Atmosphäre eines Luxus-Resorts. Für alle, die Sportlichkeit Luxus vorziehen hat der „Citybeach“ hier alles zu bieten. Ein Pool, 16 Beachvolleyballfelder und Citybeach-Yoga-Kurse sind für alle Aktiven genau das Richtige.
Beachclubs in Deutschland
Ob Groß- oder Kleinstadt – in Deutschland finden sich rund 30 ausgezeichnete Beachclubs in diversen Städten. Ob Sie dabei lieber auf dem Dach eines Parkhauses oder am Flussufer entspannen, bleibt Ihre Entscheidung. Eins haben aber alle Beachclubs und Stadtstrände gemeinsam – Erholung, Abwechslung und echtes Urlaubfeeling bietet jeder von ihnen.