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Ich bin normalerwiese kein Mensch, der sich groß nach Luxus sehnt, aber bei diesem Paradies auf Erden wird wahrscheinlich jeder schwach: North Island. Die Insel gehört zu den Seychellen und beherbergt seit 2003 eine der luxuriösesten Hotelanlagen der Welt.
Doch dieser Luxus setzt sich nicht aus schicken Klamotten, teuren Autos, Schmuck, Protz und Pomp zusammen, sondern er entsetht durch das einmalige Flair der Insel, der Ungezwungenheit, dem weiten Platz, der Privatssphäre und tausend kleinen Annehmlichkeiten.
Mitten im blauen Meer des indischen Ozeans leigt North Island. Von Weitem könnte man dast denken das Eiland sei unbewohnt, denn so geschickt fügt sich die Hotelanlage in den Urwald und die Palmenhaine ein. Die einzelnen Villen sind fast ausschließlich offen aus den feinsten Naturmaterialien angefertigt. Von einer großen Luxus-Whirlpool-Badewanne fast direkt am Strand bis hin zu den Stützen der Palmendächer, die echte Bäume sind, die abends malerisch angestrahlt werden.
Auf North Island wird Privatssphäre groß geschrieben, denn auf maximal 22 Gäste kommen rund 150 Angestellte, die sich dezent zurückhalten und im Hintergrund einem jeden Wunsch von den Augen ablesen. Ob es nun ein Picknick oder ein Candlelight-Dinner am Strand oder eine der unzähligen Wellness-Behandlungen ist. Am schönsten aber auf der Insel ist die Ruhe, jede Villa, ungefähr 500 m² für jeden Gast, hat ihren eigenen Privatstrand. So kann man, wenn man es möchte alleine mitten im Paradies liegen.
Wer Gesellschaft braucht, muss nur in das Restaurant oder die Bar gehen, die, wie fast die ganze Anlage offen gehalten ist. Hier herrscht kein Kleidungszwang, fast jeder läuft hier barfuß, denn das Wohl der Gäste steht an erster Stelle.
Ansonsten gibt es noch einen großen in die Felsen gehauenen Pool, eine Lounge, eine Bibliothek mit Internetanschluss, sowie einen Wellness- und Fitnessberiech. Doch die meisten Gäste bleiben meist für sich in einer der großen Villen.
Soviel Paradies hat natürlich wie immer seinen Preis und bei einer Nacht, die weit über 2.000 Euro pro person liegt, können Normalsterbliche wie ich nur wehmütig davon träumen.