Die Serengeti gehört zu den schönsten Regionen in Afrika und liegt am Fuße des Kilimanjaro in Tansania. Man kann mit Recht sagen, dass eigentlich in dieser Region der Tierschutz geboren wurde.
In den 60er Jahren bemühte sich Dr. Bernhard Grzimeck, der damalige Direktor des Frankfurter Zoos, um die Tiere Afrikas.
Die Serengeti ist heute Nationalpark. Zusätzlich durch den Film „Serengeti darf nicht sterben“, der einen Oskar erhielt, wurden Bernhard Grzimeck und sein Sohn Michael weltberühmt. Michael Grzimeck verunglückte bei einem Flugzeugunglück tödlich.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten an Safaris in der Serengeti teilzunehmen. Gegenüber der Kolonialzeit, wo Safaris hauptsächlich der Großwildjagd dienten, betätigt man sich heute hauptsächlich der Fotosafari. Viele Tiere kann man hier in freier Wildbahn beobachten.
Die Tierwelt in Tansania gehört zu den vielseitigsten und artenreichsten in Afrika überhaupt. Um diese wilde und unberührte Seite Afrikas auch wirklich kennenzulernen, ist eine Safari in der Serengeti eine wichtige Voraussetzung.
Bei einer mehrtägigen Safaritour kann man sich wie ein Nomade fühlen. Elefanten und Affen können beobachtet werden und nachts schläft man in mitgebrachten Zelten.
Im Krater des Ngorongoro besteht die Möglichkeit auf Löwenpirsch zu gehen und nachts den sternenbedeckten Himmel über sich zu sehen.
Tansania liegt in den Tropen und eine Reise dorthin empfiehlt sich außerhalb der großen Regenzeit von März bis Mai eines jeden Jahres. Besonders die Serengeti liegt höher, so dass eine Safari zu dieser Zeit bei angenehmen klimatischen Verhältnissen stattfindet.
Erwähnenswert ist noch die alljährliche Reise von einer Million Gnus auf eine Strecke von ca. 1000 Kilometern durch die Serengeti bis zu den im Norden befindlichen Gewässern. Ein Ereignis besonderer Art ist diese Wanderung der Tiere die man selbst bei einer Safari in der Serengeti erleben muss.