Der Süden der Iberischen Halbinsel ist den meisten Urlaubern vor allem als Ziel für Badereisen bekannt. Neben langen Stränden, angenehmen Badetemperaturen und blauem Meer hat Andalusien, die südlichste autonome Gemeinschaft Spaniens, aber auch jede Menge sehenswerte Städte zu bieten. Hier treffen sich Tradition und Moderne, Kultur und Lebensart – und kreieren ein ganz besonderes Lebensgefühl, das schon so manchen Besucher in seinen Bann gezogen hat.
Zwischen Flamenco und maurischem Erbe
Urlaub in Spanien, das heißt mediterrane Lebensart, monumentale Bauten und jahrhundertealte Kulturgeschichte. Im Süden des Landes, genauer in der Metropole Sevilla, liegt die Wiege des Flamenco. Kein Wunder also, dass eine Flamenco-Vorführung beim Besuch in Spaniens viertgrößter Stadt nicht fehlen darf. Das Stadtbild wird geprägt von zahlreichen Türmen, aber auch von Dattelpalmen, subtropischen Blumen und Schatten spendenden Parks. In den engen Gassen der Altstadt, auf den großen Plätzen und in den unter UNESCO-Schutz stehenden Bauwerken ist das maurische Erbe Sevillas sichtbar. Zu den touristischen Schätzen der Stadt zählen u.a. der mittelalterliche Königspalast Alcázar, die Kathedrale Maria de la Sede und die Herrera-Börse.
Von Sevilla ist es mit dem Auto nur ein kurzer Weg bis nach Córdoba im Landesinneren. Auf einer Rundreise durch Andalusien sollte die Stadt am Rio Guadalquivir schon allein aufgrund ihrer gut erhaltenen historischen Altstadt nicht fehlen. Prunkstück dieses UNESCO-Weltkulturerbes ist die Mezquita-Catedral, eine zur mächtigen Kathedrale umgebaute ehemalige Moschee. Aber auch die zahlreichen Paläste und Plätze der Stadt laden zum Entdecken und Staunen ein. Unser Tipp: Bummeln Sie durch die engen Gassen der Juderia und genießen Sie die Atmosphäre in einem der zahlreichen Restaurants und Cafés.
Kleine Perlen im Süden Spaniens
Wer den Süden Spaniens im Rahmen einer Rundreise entdeckt, sollte sich auch kleine Städte wie Granada, Cádiz oder Ronda nicht entgehen lassen. Denn hier finden sich neben zahlreichen Sehenswürdigkeiten auch einzigartige kulturelle und landschaftliche Besonderheiten. Die Kleinstadt Ronda etwa zählt zu den „weißen Dörfern“ Andalusiens – und ist vor allem für seine auf einem Felsplateau liegende Altstadt bekannt. Wer die maurisch geprägten Bauten, Straßen und Gassen erkunden will, muss erst die Schlucht El Tajo überqueren. Unser Tipp: Verbringen Sie einige Tage in Ronda und genießen Sie das Flair der Stadt, wenn die Tagestouristen aus den südlichen Badeorten schon längst wieder in ihre Hotels zurückgekehrt sind.
In krassem Kontrast zu Ronda stehen turbulente kleinere Städte wie das am Atlantik gelegene Cádiz oder die Universitätsstadt Granada. Während Cádiz vor allem bei Spaniern für seine schönen Stadtstrände bekannt ist, hat Granada dank Alhambra und Albaicin Weltruhm erlangt. Übrigens: Im Sommer finden in der Alhambra abendliche Konzerte statt, die sich Liebhaber spanischer Gitarrenmusik nicht entgehen lassen sollten.
Südspanien: Mehr als Sonne, Strand und Meer
Bei einem Urlaub im Süden Spaniens prallen Orient und Okzident eindrucksvoll aufeinander – in Bauwerken ebenso wie in Lebensart und Küche der Region. Wer die Schönheiten Andalusiens im Rahmen einer Rundreise erleben will, sollte dem Meer den einen oder anderen Tag den Rücken kehren. Und wird mit kleinen und großen Schätzen der spanischen Geschichte, Kultur und Lebensart belohnt werden. Bei dem Ferienhausanbieter tourist-online.de und auf weiteren unterschiedlichen Portalen und in Reisebüros finden Sie landestypische Unterkünfte für Ihren Spanienurlaub.
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