Die Kanarischen Inseln sind nicht nur im Sommer eines der Top-Reiseziele für alle sonnenhungrigen Urlauber, sondern auch im Herbst. Nur rund 4 Flugstunden von Deutschland entfernt können Reisende auf den Kanaren Sonne, Meer und Natur genießen, während zuhause die Temperaturen im einstelligen Bereich liegen und die Tristesse des Herbstes einzieht.
Die Kanarischen Inseln im Vergleich
Teneriffa
Mit einer Größe von gut 2.000 Quadratkilometern ist Teneriffa die größte der kanarischen Inseln. Dementsprechend bietet das Eiland auch ein Höchstmaß an Abwechslung. Karge von Felsen zerklüftete Küstenlandschaften treffen hier auf wildbewachsene Täler und Hänge, genauso wie das raue Meer auf feine Sandstrände. Sowohl zur Erholung aber gerade auch für Aktivurlauber ist Teneriffa ein optimales Reiseziel. Unter anderem befindet sich mit dem Pico del Teide (3.718 Meter), der höchste Berg Spaniens auf der Insel. Wanderungen, Mountainbiketouren, Wassersport und Stranderholung lassen sich hier also spielend miteinander verbinden.
Fuerteventura
Die zweitgrößte Insel der Kanaren ist Fuerteventura. Sie gilt als das Badeparadies der Kanarischen Inseln mit der größten Abwechslung. Kilometerlange traumhafte Sandstrände verlaufen rund um die Insel. Da an vielen Strandabschnitten das Meer besonders ruhig ist, eignet sich Fuerteventura auch besonders für den Familienurlaub. Aber auch Surfer finden hier dank des starken Passat-Windes optimale Bedingungen für das perfekte Wassersporterlebnis.
Gran Canaria
Mit 350 Sonnentagen müssen Urlauber schon sehr viel Pech haben, wenn Sie mal einen schlechten Tag auf der drittgrößten Insel der Kanaren erwischen. Sonnenanbieter und Partygänger sind auf Gran Canaria genau richtig aufgehoben. Das Nightlife und die vielen Strände machen Gran Canaria zum Top-Urlaubsziel für alle Sonnenanbeter.
Die Kanaren eine Nummer kleiner
Lanzarote
Die Insel Lanzarote ist für alle geeignet, die es ein bisschen ruhiger angehen lassen wollen. Im Timanfaya-Nationalpark können sich Touristen auf beeindruckende Art und Weise davon überzeugen, dass die Insel einst aus einem Vulkanausbruch entstanden ist. Sonst finden Urlauber aber auch hier feine Strände und beste Badebedingungen. Gerade zur Hauptsaison sind die Strände hier aber nicht so überlaufen, wie auf den Hauptinseln.
La Palma
Den Beinamen „die schöne Insel“ hat La Palma zu Recht bekommen. Wer sich diese Insel für seinen Urlaub aussucht, der legt weniger Wert auf Strandurlaub als auf Ruhe und Entspannung. Die sattgrüne Naturlandschaft der Insel lädt besonders zu Wandertouren ein. Wer zwischendurch aber doch noch einen Tag am Strand einlegen möchte, findet natürlich auch hier zahlreiche schöne Buchten.
La Gomera
Über 100.000 Palmen und trotzdem ein Auf und Ab zwischen tiefen Schluchten, ursprünglichen Tälern und kurven Pfaden. La Gomera lädt abseits des Massentourismus vor allem Wanderer und Naturliebhaber ein, sich hier aktiv zu betätigen. Schöne Sandstrände sind auf der exotischen Insel deutlich seltener zu finden.
El Hierro
Wer es noch abgelegener und ursprünglicher haben möchte, der ist auf El Hierro, der kleinsten der Kanarischen Inseln, richtig. Badestrände sind nur vereinzelt zu finden und die Anreise muss über Teneriffa oder Gran Canaria erfolgen. Dafür lockt die ursprüngliche Natur mit Kieferwäldern, Ananas- und Bananenplantagen und Wanderwegen aus Lavagestein. Eine Insel wie für Naturliebhaber und Ruhesuchende gemacht.
Suchen Sie sich eine Insel aus
Ob im Sommer oder im Herbst – die Kanarischen Inseln sind das ganze Jahr über dafür bekannt mit sommerlichen Temperaturen zu locken und ihre Urlauber mit feinen Sandstränden und ursprünglicher Natur zu verzaubern. Je nachdem welche Vorlieben Sie haben, kann man sich für eine der Inseln entscheiden. Jede für sich hat ihren ganz eigenen Charme.