Das Stade de Nice ist die Heimstätte des Fußballklubs OGC Nizza. Eröffnet Im Jahr 2013 ist das Stadion das sechstgrößte in Frankreich. Es bietet nur Platz für 35.000 Zuschauer, kann aber bei Großveranstaltungen oder Konzerte auf eine Kapazität von 45.000 erweitert werden. Auch Rugbyspiele können im flexiblen Stade de Nice ausgetragen werden. Durch Ressourcenschonende Herstellung der Bauteile, wurden mehrere tausend Tonnen Kohlendioxid weniger produziert als gewöhnlich. Mehr als 4.000 Solarkollektoren sorgen dafür, dass das Stadion mehr als das Dreifache an Energie produziert, als es selbst verbraucht. Ebenso wurde bei der Konzeption und Umsetzung viel Wert auf einen Barrierefreien Besuch für Menschen mit Behinderung gelegt.
Die EM-Begegnungen im Stade de Nice:
Datum | Uhrzeit | Partie | Runde |
12.06.2016 | 18 Uhr | Polen – Nordirland | Gruppe C |
17.06.2016 | 21 Uhr | Spanien – Türkei | Gruppe D |
22.06.2016 | 21 Uhr | Schweden – Belgien | Gruppe E |
27.06.2016 | 21 Uhr | England – Island | Achtelfinale |
Die Sehenswürdigkeiten von Nizza
Die fünftgrößte Stadt Frankreichs liegt am Mittelmeer zwischen Cannes und dem Fürstentum Monaco, 30 Kilometer entfernt von Italien. Das südfranzösische Nizza bietet durch das ganzjährig milde Klima nicht nur für Kulturbegeisterte ausgezeichnete Möglichkeiten. Die ansehnliche Strandpromenade lädt zu einem Spaziergang entlang der Mittelmeer-Küste ein. Neben der 2.000 Jahre alten Innenstadt, gibt es noch weitere Attraktionen in Nizza zu besichtigen.
- Der Schlosshügel (Colline du Chateau): Der knapp 100 Meter hohe Berg ist für viele Touristen und Einwohner der schönste Ort von Nizza. Er bietet den schönsten Aussichtspunkt über die gesamte Stadt, die Promenade und das Meer. Außerdem steht man an den Ort, an dem Nizza einst gegründet wurde. Ein Schloss oder eine Burg ist aber nicht zu finden. Es befinden sich lediglich die Grundmauern, einige Säulen und Skulpturen auf dem Hügel.
- Promenade des Anglais: Früher nur ein Kieselstrand, heute das Schaufenster von Nizza. Initiiert von Vermögenden britischen Urlauben aus dem 19. Jahrhundert, wurde die neue Promenade 1824 eröffnet und begründete den touristischen Aufschwung der Stadt. Die rund sieben Kilometer lange Küstenstraße ist umgeben von Prachtbauten aus der Wende vom 19. Zum 20. Jahrhundert. Touristen aus der ganzen Welt zieht es in den Restaurants und Bars der Küste. Auch Selbstdarsteller und Künstler sind anzutreffen.
Kunstmuseen: Zahlreiche Museen und Galerien sind in Nizza beheimatet. In einer Villa aus dem 17. Jahrhundert befindet sich das Musée Matisse. Dieser beinhaltet die Privatsammlung von Henri Matisse. Von Zeichnungen, Skulpturen und Fotos bis hin zu Serigrafien und Dokumente – Hier befindet sich der Großteil von Henri Matisses Werken. Das Musée des Beaux-Arts beherbergt Kunstwerke aus dem 16. bis 20. Jahrhundert, allen voran von französischen Künstlern. Im Herzen von Nizza liegt das Musée d’Art Moderne et d’Art Contemporain. Es zeigt Sammlungen von neuen Realisten, Pop Art-Künstlern und Repräsentanten der amerikanischen Abstraktion.
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