Island ist wohl eines der ursprünglichsten Länder Europas. Wer das ganze Land entdecken möchte, der kann auf dem Hringvegur, der Ringstraße Islands mit einer Gesamtlänge von rund 1500 Kilometern, eine Tour erleben, die im Gedächtnis eines jeden Offroaders bleibt. Dank der vielen Gletscher und Geysire entlang der Strecke, bekommen Touristen einen ursprünglichen Eindruck des Landes und jede Menge Sehenswürdigkeiten geboten.
Vorbei an Gletschern und Geysiren
Wer sich auf eine Rundreise durch Island begibt, der kann bequem bereits am Flughafen der Hauptstadt Reykjavík einen Mietwagen ausleihen (mehr Infos z.B. unter http://www.mietwagenmarkt.de/). Fährt man dann mit dem Auto durch Island, glaubt man in einem anderen Kosmos zu sein. Das Straßennetz ist nicht vergleichbar mit dem des europäischen Festlands. Die Landschaft Islands erscheint wunderschön, beinahe verwunschen. Naturwunder, geologische Phänomene und Sehenswürdigkeiten entlang der Route begleiten einen auf allen Kilometern.
Die wichtigste Route im Land trägt die Nummer 1. Es ist der Hringvegur, die Ringstraße. Es ist eine für Island sehr wichtig Straße. Trotzdem ist sie in dem meisten Abschnitten nur zweispurig und ist nicht durchgehend geteert. Dafür bietet sie zahlreiche Gelegenheiten für Zwischenstopps. Zum Beispiel an dem herrlichen Wasserfall Selfoss oder bei dem berühmten Thermalbad Blaue Lagune, zwischen Atlantikküste und Lavafeldern gelegen. Bei schönem Wetter kann man einen Abstecher wagen über die spektakulären Lavapisten zu den Thermalquellen von Landmannar-Laugar.
Wasserfälle und Seengebiete
Auf der Uferstraße geht es dann weiter um die Südseite. Immer wieder beeindrucken Wasserfälle und Gletscherzungen. Sie gehören zum Vatnajkökull, ein Gletscher, der so groß ist wie ganz Korsika. Weiter geht die Reise Richtung Osten. Fjorde von wilder Romantik und der einzige Wald in der Nähe von Egilsstadir. Ein kleiner Umweg führt von der Hauptstadt des Landes aus zu den Geysiren und zu dem Wasserfall Gullfoss. Hier beginnt auch die wichtigste Verbindung in das Landesinnere, die Kjölur-Route. Nach Regenfällen ist sie nur noch mit Allradantrieb befahrbar.
Im Norden Islands unterbricht man die Reise am besten rund um das ausgedehnte Seengebiet des Myvatn. Hier ist die Erde immer noch ganz besonders aktiv. Ein Spaziergang der besonderen Art ist hier zwischen brodelnden Schlammbecken möglich.
Weiter geht es auf dem Hringvegur vorbei am tosenden Godafoss nach Akureyri. Hier kann man die Fjorde im Nordwesten Islands genießen. Wer viel Zeit hat, besucht vielleicht noch die Grassoden Häuser in Glaumbaer. Ein ungewöhnlicher Spaß ist es auch, auf einer abenteuerlichen Schotterpiste die Halbinsel Vatnsnes zu umrunden.
Abenteuer Island erleben
Nach so vielen Kilometern auf zuerst einmal gewöhnungsbedürftigen Straßen quer durch Island, kommt zum Ende der Rundreise auch der vorher ungeübteste Autofahrer mit allen Straßen zurecht. So auch mit der Piste hinauf auf den Gipfel des Gletschers Snæfellsnes. Vom Gipfel aus erkennt man bereits in der Ferne Reykjavik. Ein Abenteuer für alle Sinne.
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