Selbst im Gesetz ist ein Erholungsurlaub für alle Arbeitnehmer vorgeschrieben – wobei Papier in diesem Fall auch geduldig ist, weil es hin und wieder im Vorfeld der Einreichung von Urlaub doch zu dem einen oder anderen Stress kommen kann, weil der Kollege den Urlaubsantrag für die gleichen zwei Wochen eine halbe Stunde vorher eingereicht hat. Wenn der Urlaub in dieser Phase schon zum Stresstest wird, dann sollte man im nächsten Jahr die Sache anders angehen, nämlich erst Urlaub einreichen und dann eine Reise für diese Zeit buchen. Es kann zwar auch gelingen, dass man den Chef davon überzeugen kann, einem selbst gleichzeitig zum Kollegen Urlaub zu geben, allerdings machen viele Chefs ihren Mitarbeitern in diesem Fall doch ein recht schlechtes Gewissen – auf die Art und Weise, dass sie das Unternehmen im Stich lassen würden.
Stress am Arbeitsplatz
Selbst wenn man den Sandstrand dann schon unter den Füßen hat, kann man in diesem Fall nicht abschalten, insbesondere dann nicht, wenn im Unternehmen zurzeit eh eine Entlassungswelle läuft. Es ist aber schon aus gesundheitlichen Gründen sehr wichtig, dass man lernt, in diesem Fall abzuschalten und sich auf den Urlaub und die Familie zu konzentrieren, die man sonst meist eh nicht so viel sieht. Wer sich keine Auszeit mit Urlaub und Reise gönnt, der kann langfristig sogar einen Burn-out erleiden, weil der Stress irgendwann überhandnimmt.
Stress beim Packen
Allerdings gibt es auch Menschen, die insbesondere im Zusammenhang mit dem Verreisen schon sehr viel Stress erlebt haben und es aus diesem Grund vorziehen, Urlaub auf Balkonien zu machen. Allzu häufig kommt es nämlich schon beim Packen mit der Familie zum Stress, weil einige Familienmitglieder ihren Koffer einfach zu voll packen und dies zu Mehrgewicht führt und damit zu höheren Kosten beim Fliegen. Übergepäck ist nämlich keine Sache, die man von den Kosten her auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Also: Lassen Sie sich Zeit für die Planung und Vorbereitung, damit der Urlaub von Anfang an zur Erholungsphase wird.