Ein Urlaub mit Kindern? Kein Problem! Aber wie sieht es aus, wenn die Frage einer längeren Abwesenheit im Raum steht, weil man mit den Kindern zu einer Weltreise aufbrechen möchte. Wir verraten, wie Sie eigene Zweifel mindern und auch Schlechtrednern selbstbewusst gegenübertreten können!
Ist eine Weltreise egoistisch?
Eine Weltreise mit Kindern ist eine prima Idee. Der Nachwuchs kommt früh mit anderen Kulturen und Bräuchen in Kontakt – und auch Sie selbst können Ihren Horizont erweitern, indem Sie mit dem Auto, dem Flugzeug oder Hapag-Lloyd Kreuzfahrten mal eine Zeit aus dem gewohnten Trott ausbrechen. Dennoch: Oftmals haben Elternteile Bedenken, ob eine Weltreise das Richtige für die Familie ist. Machen Sie sich an dieser Stelle bewusst, dass eine Auszeit nichts mit Egoismus zu tun hat. Wahrscheinlich haben Sie auf der Reise mehr Zeit für Ihre Kinder und für sich als im Alltag. Zudem überträgt sich die positive Stimmung der Elternteile auch auf die Knirpse. Wenn also schon länger der Gedanke in Ihnen schwelt, mal die Komfortzone zu verlassen, tun Sie dies!
Über den Kopf des Kindes hinweg entscheiden – ist das richtig?
Es ist ganz normal, als Elternteil eine Entscheidung für das Kind zu treffen. Schließlich entscheiden Sie auch, ob Ihr Sprössling geimpft, zur Kita oder doch lieber zur Tagesmutter gebracht und auf welche Schule er einmal geht. Entscheidungen für das Kind zu treffen ist nun mal Aufgabe der Eltern – und auch die für eine Familienreise gehört dazu.
Eine Weltreise finanzieren: Wie geht’s am besten?
Natürlich ist die Finanzierung einer Weltreise kein ganz unerheblicher Punkt. Die meisten Familien sparen lange, um sich den Traum einer Weltreise mit dem Nachwuchs zu finanzieren. Hier erhalten Sie einige Tipps, die zur Schmälerung der laufenden Kosten beitragen und zum Aufstocken der Reisekasse hilfreich sind:
- Wohnung untervermieten: Während einer längeren Abwesenheit kann durch einen Untermieter in der Familienwohnung die Miete wegfallen.
- Auszeit beantragen: Viele Firmenchefs ermöglichen ihren Mitarbeitern inzwischen ein Sabbatjahr. Das heißt, für eine bestimmte Zeit arbeiten Sie zu einem reduzierten Gehalt oder leisten mehr Stunden, um bei (eventuell verminderter) Lohnfortzahlung eine Auszeit nehmen zu können.
- Überschüssiges verkaufen: Bevor Sie zur Reise aufbrechen sortieren Sie Dinge aus, die Sie und Ihre Kinder nicht mehr benötigen. Das sorgt für ein paar zusätzliche Euro in der Urlaubskasse.
- Im Alltag sparen: Versuchen Sie, sich im Alltag in Verzicht zu üben. Nehmen Sie das Fahrrad statt mit dem Auto zu fahren, verzichten Sie auf teure Markenmode, tauschen Sie Spielzeug und gehen Sie besser joggen, als für ein Fitness-Abo zusätzlich Geld auszugeben. So klappt es dann auch in finanzieller Hinsicht mit der Weltreise!
Bild: pixabay.com, stokpic, 601527
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